AKTUELLES


Tolles Wochenende bei der Musikantenhütte des Jugendblasorchesters Bad Waldsee

Am vergangenen Wochenende, 23.09.22-25.09.2022., verbrachte das Jugendblasorchester Bad Waldsee ein gelungenes Hüttenwochenende im Jugendgästehaus in Balingen.

Nach eineinhalbstündiger Fahrt erreichten die Jungmusiker mit Dirigent Alexander Dreher das Ziel. Nach der Zimmerverteilung und dem Abendessen folgte ein gemütlicher Hüttenabend mit Kennenlernspielen und den traditionellen Hüttenspielen wie „Kartenrutschen“ oder „Menschenquartett“.

Der Samstag stand dann ganz im Zeichen von Musik und Aktivität, es wurde fleißig geprobt, gerätselt und natürlich ganz viel gelacht. Die Jungmusiker und Dirigent Alex machten die ersten Schritte in Vorbereitung auf das anstehende gemeinsame Jahreskonzert  mit der Stadtkapelle Bad Waldsee. Hier wird das JBO die Eröffnung des Konzertes übernehmen.

Am Abend ging es dann gemeinsam in das nahegelegene Badcap zum Baden. Hier hatten alle Spaß von Jung bis Alt.

Am Sonntagvormittag wurde dann noch einmal kräftig geprobt bevor dann wieder die Heimreise angetreten wurde. Für alle stand fest: es war ein tolles Wochenende mit viel Spaß und Spiel.

Das JBO Bad Waldsee ist ein Gemeinschaftsjugendblasorchester der Musikvereine Reute-Gaisbeuren, Michelwinnaden, Haisterkirch sowie der Stadtkapelle Bad Waldsee.

 

Herzliche Einladung ergeht zum Jahreskonzert der Stadkapelle Bad Waldsee unter Mitwirkung des Jugendblasorchesters Bad Waldsee.




Am Freitagabend durften wir nach eineinhalb Jahren endlich wieder vor Publikum musizieren! 🥳🎷🎺

Beim ersten Sommerabendkonzert auf dem Rathausplatz waren wir gemeinsam mit der Stadtkapelle Bad Waldsee dabei. ☀️😊

Mit nur wenigen Proben haben wir unser ganzes Repertoire aufgemischt, ganz traditionell mit Polka und Marsch bis hin zu Rock und Pop.🎶🎤🎸🎷

 

So macht gemeinsames Spielen im JBO wieder Spaß -wir freuen uns auf die nächsten Proben und Auftritte 🎶


Lucas 🕯🎺🖤

 

Deine Trompete, die uns so vertraut war, schweigt für immer.

 

Ein Freund und Kamerad, der immer da war, ist nicht mehr.

 

Was bleibt, sind die Erinnerungen an dich, die uns niemand nehmen kann...

 

...deine Stimme

...deine Gesangseinlagen

...deine Fröhlichkeit

...dein Lachen

...einfach unser Lucas.

 

Du fehlst.




Erfolgsserie reißt auch unter neuer Leitung nicht ab

Jugendblasorchester Bad Waldsee erreicht Bestnote beim Tag der Bläserjugend in Aulendorf

 

(KW-12.05.2019). Das Jugendblasorchester Bad Waldsee erreichte beim Wertungsspiel am Tag der Bläserjugend in Aulendorf am 11. Mai 2019 erneut die Bestnote „Hervorragend“ in der Kategorie 3 „Mittelstufe“. Damit geht die Erfolgsserie des hiesigen Jugendblasorchesters ungebrochen weiter, welches sich aus rund 50 jungen Musikerinnen und Musikern der Musikvereine Reute-Gaisbeuren, Michelwinnaden, Haisterkirch sowie der Stadtkapelle Bad Waldsee unter dem Dach der Jugendmusikschule zusammensetzt. Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre ist dies erneut der Beweis für die stetige und gute Jugendarbeit der Waldseer Musikvereine. So konnte bereits zum 8. Mal in Folge dieses Traumergebnis erzielt werden, worüber sich die Musikerinnen und Musiker hörbar freuten.

Dirigent Alexander Dreher, der nun bereits  seit über zwei Jahren musikalischer Leiter des Orchesters ist, bringt es auf den Punkt: „Ich freue mich für die jungen Musikerinnen und Musiker, vor allem, weil wir erst noch Ende März viele neue Mitglieder nach dem D1-Kurs begrüßen dürfen und diese gleich am Wertungsspiel mitgemacht haben“. Klaus Wachter, Manager des Orchesters, ergänzt: „Ich weiß, welches Potenzial in diesem Orchester steckt. Für mich ist das der beste Beweis für die gute Zusammenarbeit unter der Vereinen“.

Bewertet wurden von einer hochkarätigen Jury aus dem Blasmusik-Landesverband Baden-Württemberg unter anderem die Kriterien Rhythmik, Zusammenspiel, dynamische Präzision und Klangreinheit.

 

Zu hören ist das JBO Bad Waldsee wieder beim Sommerabendkonzert auf dem Rathausplatz am Mi, 03. Juli um 18.30 Uhr und am Waldseer Altstadtfest am So, 28. Juli um 14.00 Uhr am Stand des MV Michelwinnaden.



JBO verbringt tolles Hüttenwochenende in Balderschwang

Bei herrlichem Herbstwetter und noch sommerlichen Temperaturen erlebten die knapp 40 Musikerinnen und Musiker ein abwechslungsreiches Probewochenende. Im Mittelpunkt standen die Vorbereitungen auf das anstehende Wunschkonzert am Samstag, 27. Oktober um 19.00 Uhr in der Burg in Michelwinnaden. In zahlreichen Register- und Gesamtproben wurde unter der Leitung von Alexander Dreher bis ins letzte Detail geprobt. So stehen am Wunschkonzert viele Solisten aber auch ganze Register im Rampenlicht.

Neben den Proben hatten die Kinder aber auch viel Zeit zum gemeinsamen Spielen. Highlight am Samstagnachmittag war sicherlich die Hütten-Ralley, bei der verschiedene Aufgaben erledigt werden mussten wie z.B. „Brezel-Fangen“, „Dinge erriechen“ oder „Geschichten erfinden“. Beim abendlichen Hüttenzauber wurden dann die Preisträger gekrönt. Uns so war am Sonntag nach dem Mittagessen bereits wieder die Heimreise angesagt. Es war ein tolles Wochenende mit viel Spiel und Spaß.


JBO Bad Waldsee findet neuen Dirigenten:                Das Interview dazu mit Klaus Wachter

 

Bad Waldsee  Dem Jugendblasmusikorchester Bad Waldsee stehen im Jahr 2017 Veränderungen bevor. Wolfgang Heyer hat mit Manager Klaus Wachter über den neuen Dirigenten, den Umbruch im Orchester und Helene Fischer gesprochen.

 

Herr Wachter, wie viele Bewerbungen sind auf die Dirigentenstelle eingegangen?

Konkret waren es zehn Bewerbungen – darunter Anschriften von jungen Dirigenten, die das JBO als Sprungbrett nutzen wollten und von etablierten Dirigenten

Und Ihre Wahl fiel auf...

...einen Etablierten. Das ergab sich aus dem Probedirigat. Vier Bewerber haben jeweils eine Stunde mit dem Orchester geprobt. So konnten sie sich gegenseitig kennenlernen.

Durften die Kinder und Jugendlichen dann auch mitentscheiden?

Ja, sie haben Mitspracherecht. Nach jedem Probedirigat wurde ein Fragebogen verteilt und abgefragt, ob die Probe gut, der Dirigent nett und das Stück passend ausgewählt war.

Wer hat das Rennen letzten Endes gemacht?

Alexander Dreher erhielt sowohl vom Orchester als auch vom Gremium die meiste Zustimmung. Er hat viel Erfahrung als Dirigent, arbeitet als Lehrer an der Eugen-Bolz-Schule und kann mit den jungen Menschen super umgehen.

Nun hat das JBO in den vergangenen Jahren etliche Erfolge gefeiert. Sieben Mal in Folge konnte beim Wertungsspiel des Kreisjungendmusiktages die Bestnote „Hervorragend“ erzielt werden.

Hat Alexander Dreher also Erfolgsdruck?

Ja, eigentlich nicht (lacht). Im Orchester gibt es nämlich einen Umbruch, viele Jungmusikanten im Alter von 20 und 21 Jahren hören auf und spielen ab 2017 regulär in den heimischen Musikkapellen. Wir starten mit einer neuen Mannschaft, teilweise haben die Kinder erst den ersten Kurs hinter sich. Das ist der Schicksalslauf eines jeden JBOs, nach sechs, sieben Jahren startet alles wieder bei Null.

Ist die Titelverteidigung des Oberschwäbischen Jugend-Blasmusik-Festivals dann überhaupt ein Thema?

Eigentlich hätten wir den Titel dieses Jahr schon gerne verteidigt. Der Wettbewerb hätte im Kreisverband Sigmaringen stattfinden sollen, ist aber aus organisatorischen Gründen ausgefallen. 2017 soll das Festival wieder im Kreisverband Biberach ausgerichtet werden. Mal schauen, ob wir als Titelverteidiger eingeladen werden. Ich gehe aber schon davon aus.

Haben Sie Verständnis für die Absage des Wettbewerbs?

So ganz konnten wir das nicht nachvollziehen. Anscheinend soll keine Halle zur Verfügung gestanden haben.

Derzeit spielen 35 Jungmusiker im JBO, im Frühjahr kommen weitere dazu.Was ist größte Herausforderung für den Dirigenten im Umgang mit den vielen Kinder und Jugendlichen?

Sie nachhaltig zu begeistern, so dass sie regelmäßig zu den Proben kommen und mit Begeisterung dabei sind. Wir merken ja auch, dass es nicht einfacher wird und die Jungen immer mehr Hobbys neben der Musik haben. Das ist auch ein Grund, warum wir uns für Alexander Dreher entschieden haben. Er kann die Kinder mit Spaß dirigieren und sorgt für eine lockere Atmosphäre. Die Beziehungsebene hat da gleich gepasst.

Herr Wachter, Sie sind auch stellvertretender Vorsitzender des Blasmusikkreisverbandes Ravensburg. Wie steht es aus Ihrer Sicht um die Blasmusik?

Der demografische Wandel trifft manche Gemeinden und ihre Musikvereine schon sehr. Das hat auch mit G8 zu tun. In Bad Waldsee haben wir das Glück, dass es ein 9-jähriges Gymnasium gibt, das ist ein Standortvorteil. Hier können wir unser Level schon halten. Aber ganz allgemein gesagt, wird es aufgrund der Bandbreite der Hobbys und zeitlichen Einschränkungen schon schwer.

Helene Fischer hat den Schlager wieder salonfähig gemacht. Damit einhergehend erfreut sich auch Blasmusik großer Beliebtheit. Traditionen werden wieder gepflegt. Wie sehen Sie das?

Es ist eindeutig ein Wandel zu spüren. Es werden wieder Lederhosen getragen, Schlager und Blasmusikkultur kommen weg von ihrem verstaubten Image. Ja, Blasmusik ist wieder cool.

Was bedeutet Ihnen Musik?

Musik ist für mich ein Lebensgefühl. Dabei kann man vom Tagesgeschäft abschalten.

 

 

Quelle: Schwäbische Zeitung Ausgabe 09.01.2017

 


Dirigent des Jugendblasorchesters Bad Waldsee hört auf!

Dietmar Ruf spielt nach sieben Jahren ein letztes Konzert mit dem JBO

Bad Waldsee sz Sieben Jahre lang hat Dietmar Ruf das Jugendblasorchester (JBO) Bad Waldsee geleitet. Jetzt legt der Leiter einer Musikschule aus Laupheim sein Amt nieder. Am Wochenende dirigiert er zum letzten Mal das JBO bei dessen Jahreskonzert. Über seine Gründe aufzuhören und was danach kommt, hat Marlene Gempp mit Dietmar Ruf gesprochen.

Herr Ruf, warum hören Sie als Dirigent des JBO auf?

Ich leite noch ein weiteres Orchester, den Musikverein Hochsträss bei Blaubeuren. Bad Waldsee und Blaubeuren sind für mich genau zwei entgegengesetzte Richtungen. gerade das nächste Wochenende zum Beispiel wird für mich sehr anstrengend. Da habe ich gleich zwei Konzertre in Bad Waldsee und auch noch eines in Blaubeuren. Da lege ich große Entfernungen zurück, um rechtzeitig zum Anspielen vor Ort zu sein. Der wichtigere Grund als die Entfernung ist allerdings, dass ich glaube, dass es Zeit wird für frischen Wind im Jugendblasorchester. Nach sieben Jahren ist es gut, wenn ein neuer Dirigent kommt.

Wie kam Ihre Entscheidung aufzuhören beim Orchester an?

Ich habe schon viele Rückmeldungen bekommen, dass es schade sei, wenn ich aufhöre. Aber im Großen und Ganzen verstehen alle meine Entscheidung. ich habe sieben Jahre lang das JBO und auch sechs Jahre lang die Stadtkapelle in Bad Waldsee dirigiert. Die Zeit war sehr zufriedenstellend für mich, wir haben viel zusammen geschafft. 2014 habe ich die Stadtkapelle bereits aufgegeben, jetzt das Jugendblasorchester.

Was sind Ihre persönlichen Highlights, die Sie mit dem JBO zusammen erlebt haben?

Wir haben bei großen internationalen Wettbewerben in Riva del Garda am Gardasee und in Schladming in Österreich teilgenommen. In Schladming beim internationalen Jugendblasorchesterwettbewerb „Mid Europe“ haben wir den zweiten Platz belegt. Das war ein tolles Erlebnis. Außerdem sind wir Titelträger als bestes Jugendblasorchester in Oberschwaben und haben sieben Mal die Bestnoten in Wertungsspielen bei Kreismusiktagen erspielt. Das geht alles nur mit den richtigen Musikern. Da kann die Stadt stolz drauf sein.

Sie haben viel Zeit in das Orchester in Bad Waldsee investiert. Werden Sie diese Zeit jetzt in ein anderes Orchester stecken?

Ich habe meine Musikschule, den Musikhandel und ja auch noch den Musikverein Hochsträss. Es laufen ein paar Gespräche mit anderen Orchestern, aber da ist noch nichts genaues herausgekommen. Es muss einfach passen. Wenn es nicht passt, mache ich vielleicht eine Pause und warte ab, was sich ergibt.

Wissen Sie schon, wie es mit dem JBO weiter geht?

Für meine Nachfolge gibt es schon ein paar gute Bewerber. Normalerweise wird ja eher händeringend nach Dirigenten gesucht, das Jugendblasorchester Bad Waldsee ist aber so renommiert, dass sich schon ein paar Dirigenten gemeldet haben. Ein Gremium entscheidet über meine Nachfolge zwei Wochen nach dem Jahreskonzert.

Was erwartet die Zuhörer denn beim anstehenden Jahreskonzert, Ihr letztes als Dirigent des JBO?

Die Stadtkapelle wird den Hauptteil spielen. Wir tragen drei Stücke vor. Die beiden ersten sind für Blasorchester komponiert: Canyon Creek Overture von Bruce Preuninger und Radici Trentine, das zweite ist sogar noch anspruchsvoller als das erste. Wir wollen aber auch noch zeigen, dass wir moderne Literatur beherrschen und spielen ein Medley vom Album „21“ der Sängerin Adele.

 

Quelle: Schwäbische Zeitung Ausgabe 25.11.2016


Erfolgsserie reißt nicht ab! Jugendblasorchester Bad Waldsee wieder hervorragend!

Ingoldingen/Bad Waldsee -  Das Jugendblasorchester Bad Waldsee erreichte beim Wertungsspiel des Kreisjugendmusiktages in Ingoldingen erneut die Bestnote „Hervorragend“ in der Kategorie 3 „Mittelstufe“. Damit geht die Erfolgsserie des hiesigen Jugendblasorchesters ungebrochen weiter, welches sich aus rund 50 jungen Musikerinnen und Musikern der Musikvereine Reute-Gaisbeuren, Michelwinnaden, Haisterkirch sowie der Stadtkapelle Bad Waldsee unter dem Dach der Jugendmusikschule zusammensetzt.

 

Nach den großen Erfolgen der letzten Jahre ist dies erneut der Beweis für die stetige und gute Jugendarbeit der Waldseer Musikvereine. So konnte bereits zum 7. Mal in Folge dieses Traumergebnis erzielt werden, worüber sich die Musikerinnen und Musiker hörbar freuten und unmittelbar nach der Ergebnisbekanntgabe zu einer spontanen Gesangseinlage anstimmten – federführend war hierbei der langjährige Trompeter Lucas Frick.

Dirigent Dietmar Ruf, der nun bereits seit 7 Jahren musikalischer Leiter des Orchesters ist, bringt es auf den Punkt: „Es bleibt jedes Mal bis zum letzten Moment spannend. Aber ich weiß, dass ich mich auf mein Team verlassen kann. Nur mit konsequenter Arbeit und großem Vertrauen zu den Musikern ist ein solchen Traumergebnis zu schaffen“. Klaus Wachter, Manager des Orchesters, ergänzt: „Ich weiß, welches Potenzial in diesem Orchester steckt. Für mich ist das der beste Beweis für die gute Zusammen unter den Vereinen."

Bewertet wurden von einer hochkarätigen Jury aus dem Blasmusik-Landesverband Baden-Württemberg unter anderem die Kriterien Rhythmik, Zusammenspiel, dynamische Präzision und Klangreinheit. Zu hören ist das JBO Bad Waldsee wieder beim Frühschoppenkonzert im Haus am Stadtsee am 19. Juni und zum Auftakt des Burggrabenfestes des Musikvereins Michelwinnaden am 24. Juni 2016.


Jugendblasorchester erreicht ersten Platz beim Oberschwäbischen Jugend-Blasmusik-Festival

Bad Waldsee-Einen unterhaltsamen Abend voller Blasmusik, Witz und Esprit erlebten die zahlreichen Besucher beim diesjährigen oberschwäbischen Jugend-Blasmusik-Festival in der Riedhalle in Wilhelmsdorf. Fünf Jugendkapellen aus drei Blasmusikkreisverbänden wetteiferten mit jeweils einem Pflichtstück und einem Selbstwahlstück um die Begeisterung der Jury, des Publikums und um den Sieg des Abends.

Eine Jury, die unter anderem aus den vier Kreisverbandsjugendleitern bestand, sowie das Publikum bewerteten die Leistungen und bestimmten den Sieger. Neben der Qualität der Vorträge wurde auch der „Show-Faktor“ des Auftritts berücksichtigt. Die Jury bewertete nach elf Kriterien mit jeweils maximal zehn Punkten.

Angetreten waren das Jugendblasorchester Unlingen aus dem Blasmusikkreisverband Biberach, das Jugendblasorchester Bad Saulgau aus dem Blasmusikkreisverband Sigmaringen, die Jugendkapelle der Musikschule Langenargen und die Jugendkapelle Oberteuringen aus dem Blasmusikkreisverband Bodenseekreis und das Jugendblasorchester Bad Waldsee aus dem gastgebenden Kreisverband Ravensburg.

Das Jugendblasorchester aus Bad Waldsee hatte sich viele Gedanken gemacht, wie sowohl Pflichtwahlstück als auch das frei gewählte Stück begeistern könnten. Mit aquaristischer Kulisse präsentierten sie „Beyond the Sea“, die Titelmelodie aus dem Film „Findet Nemo“. Mit dem Hit „Rock mi heut Nacht“ rissen die jungen Musiker dann aber ihr Publikum restlos vom Hocker, nachdem sie bereits einige Stunden zuvor den Bad Waldseer Rathausplatz damit aufmischten. Mit einem repräsentativen Schuhplattler untermalten einige junge Männer die herausragende Präsentation des Hits. Die geforderte Zugabe konnte jedoch der Chancengleichheit wegen nicht erlaubt werden.

Doch dann ging das Zittern los. Während die fünf Juroren berieten, gaben die Zuhörer ihre Tipps ab. Die Bewertungen wurden zusammengeführt und das Gesamtergebnis ausgewertet. Dabei waren sich Juroren und Publikum im Wesentlichen wohl ziemlich einig und setzten Oberteuringen und Bad Saulgau auf die vierten Plätze. Auf Platz drei landete Unlingen – hinter Titelverteidiger Langenargen. Strahlender Sieger war das Jugendblasorchester Bad Waldsee.

Landrat Harald Sievers lobte den stimmungsvollen Abend als „supergeil“, Horst Dölle stellvertretender Landesmusikdirektor dankte für die Einigkeit zwischen Publikum und Jury und der Kreisverbandsvorsitzende Rudolf Hämmerle dankte allen Verantwortlichen, den Sponsoren und vor allem den jungen Musikern für ihr Engagement. Die Konzertbesucher dankten mit ihrem Applaus für einen wunderschönen Konzertabend.

Das Video zu diesem Auftritt gibt es gleich hier bei uns.


Jugendblasorchester Bad Waldsee glänzt beim Frühschoppenkonzert

Bad Waldsee -Begeisternden Applaus erntete das Jugendblasorchester Bad Waldsee (JBO) unter der Leitung von Dirigent Dietmar Ruf beim Frühschoppenkonzert in der Stadthalle Bad Waldsee. Begonnen wurde mit den Erfolgstiteln vom Wertungsspiel beim Tag der Bläserjugend in Wilhelmsdorf „Fireworks“ und „Eiger“. Wie schon berichtet, erzielten hier die jungen Musiker als Tagesbeste ein „hervorragend“.

Bei „The Great Pretender“ glänzte Corinna Halder mit ihrem Trompetensolo. Bettina Strobel, ebenfalls Preisträgerin des Ernst-Hutter-Preises und Peter Cambré zeigten beim „Klarinettenmuckl“, wie virtuos beim JBO die Klarinettisten spielen können. Bei Reinhard Mey’s „Über den Wolken“ vermittelten die etwa 50 jugendlichen Musikerinnen und Musiker, wie schön doch das Fliegen sein kann. Nicht enden wollender Beifall wurde mit dem „Sousa Medley March“, dessen Höhepunkt der Marsch „The Stars and Stripes forever“ besser bekannt als „Sternenbanner“ darstellt. Pirmin Bucher überzeugte souverän als Moderator. Seiner höflichen Bitte am Schluss des Konzerts – Scheine zur Mitfinanzierung für die vom 17. bis 19. Juli stattfindende Konzertreise nach Schladming in Österreich in einen Instrumentenkoffer zu geben – wurde sehr zahlreich entsprochen.


Schon wieder!Jugendblasorchester Bad Waldsee erreicht zum sechsten Mal in Folge die Bestnote

Bad Waldsee- Das Jugendblasorchester Bad Waldsee trat am vergangenen Samstag beim 14. Tag der Bläserjugend in Wilhelmsdorf zum Wertungsspiel an. Unter der Leitung von Dietmar Ruf(Bild mit Urkunde) haben sich die über 50 jungen Musikerinnen und Musiker monatelang auf diesen Termin vorbereitet und nun einen großartigen Erfolg verbucht: Zum 6. Mal in Folge „Hervorragend“ In der Kategorie 3 trat das Orchester an und erreichte mit 91,3 Punkten das Prädikat „hervorragend“. Dies bedeutet die Bestnote, die für einen Vortrag vergeben werden kann. Bewertet wurden von einer hochkarätigen Jury aus dem Blasmusik-Landesverband Baden-Württemberg unter anderem die Kriterien Rhythmik, Zusammenspiel,dynamische Präzision und Klangreinheit. In der Stückauswahl konnten mit der Traumnote „10“ sogar alle Wertungsrichter restlos überzeugt werden. Aufgeführt wurden die beiden Werke „Eiger: A Journey to the Summit" und „Fireworks Fanfare". Letztgenanntes Werk ist das Pflichtstück für den nächsten großen Wettbewerb, zu dem das Jugendblasorchester Bad Waldsee reist, nämlich die Mid Europe in Schladming (Österreich)

Und als besondere Auszeichnung erhielt das Jugendblasorchester am Samstag noch den begehrten 1. Platz des Ernst-Hutter-Preises für überragende Nachwuchsarbeit. Dieser mit 400€ dotierte Preis belohnt das Orchester, welches beim Tag der Bläserjugend mit den meisten von der Jury vergebenen Punkten überzeugt hat. Teilnehmen können bei dieser Veranstaltung alle Jugendblasorchester des Kreisverbandes Ravensburg.  Die Erfolge des Jugendblasorchesters Bad Waldsee sind der beste Beweis für die konsequente und erfolgreiche Jugendarbeit der Bad Waldseer Musikvereine.


Das JBO absolviert erfolgreiches Probenwochenende

Bad Waldsee- Das Jugendblasorchester Bad Waldsee unternahm vom 20.-22.3.2015 ein Probewochenende voller Proben, Spiel und Spaß.

Das JBO fuhr schon früh am Freitag los und versäumten so keine Zeit auf dem schönen Schullandheim Vogelhof in Ehingen/Erbstetten. Die Musiker waren schon um circa 16 Uhr angekommen und konnten um 17 Uhr bereits mit den Proben anfangen. Für das Essen sorgte das Schullandheim mit 3 Mahlzeiten pro Tag, welche alle den Musikern schmeckten. Die Abende waren vollgepackt mit Spielen wie "Die perfekte Minute-JBO Style" oder den altbekannten Hüttenspielen "Zipp-Zapp" oder "Alle denne die wo".

Eine Hüttenralye sorgte am Samstag nach den Registerproben für ordentlich Abwechslung und Spaß. Die Jugendlichen mussten in dieser, mehrere Aufgaben bewältigen, wie z.B. mit ihrer Gruppe verschiedene Pantomimebegriffe erraten oder auch an den Waden erraten welches Teammitglied sich dahinter versteckt. Außerdem musste ein Sketch bzw. ein Lied auf verschiedene Wörter geschrieben werden, wobei alle Teams ihr musikalisches und schauspielerisches Talent am Samstag Abend zeigten.

Am Sonntag war dann auch wieder Abfahrt richtung Bad Waldsee und man sah in den Gesichtern der begeisterten Musikern an, dass das Wochenende ein voller Erfolg war und dass es beim JBO-Bad Waldsee auch nächstes Jahr wieder solch ein schönes Hüttenwochenende geben wird.


Bilder zu dem Hüttenwochenende finden sie unter Bilder


JBO Bad Waldsee zu Gast in Langenargen beim Oberschwäbischen Jugendblasmusikfestival

Auf dem Bild zu sehen das Jugendblasorchester, beim Spielen des Rock Medleys
Auf dem Bild zu sehen das Jugendblasorchester, beim Spielen des Rock Medleys

Langenargen-Das Jugendblasorchester Bad Waldsee, nahm erfolgreich an dem Oberschwäbischen Jugendblasmusikfestival in Langenargen teil.

 

An dem Abend glänzte das Jugendblasorchester mit einem Klassiker welcher nur das Jugenblasorchester Bad Waldsee aufzuzeigen hat, nämlich das von Dietmar Ruf zusammengestelle und von ihm benannte "Rock-Medley". Es besteht aus den Musikstücken: "Highway to Hell", "The Final Countdown", "We are the Champions" und "Eye of the Tiger". Nach diesem  hervorragend zusammengestellten Medley folgte auch gleich ein frenetischer Beifall der Zahlreich mitgereisten Fans des JBO´s. Diese konnten bei einem hervorragend durchgeplanten Festival  nicht nur dem Klang der Musiker lauschen, sondern sie hatten auch mit einer sehr unterhaltsamen Performance der Musiker und auffälligen Kostümen etwas fürs Auge.

Für den nächsten Vortrag der Jugendlichen hatte sich Dietmar Ruf etwas ganz besonderes einfallen lassen. Mit einem "Helene Fischer-Medley" überzeugte er nun auch, diejenige, welche sich nicht viel aus "Rock-Musik" machen.

Mit weißer Fliege für die Männer und einem eleganten Schal für die Frauen überzeugte nicht nur die Musikauswahl sondern auch das Stilbewusstsein des Jugendblasorchesters. Doch das ist noch nicht das Ende. Das Sahnehäubchen auf diesem Vortrag war eine mit ihrer Stimmer fenomenal überzeugende Vera Sigg, welche das Gesamtpacket vollendete und den ganzen Saal in ihren Bann zog.

 

Auftritte wie diese, sind für das Jugendblasorchester noch "Neuland", trotzdem haben sie es geschafft durch kosequente Probenarbeit mit viel Spaß,Schweiß und Herzblut solch einen Auftritt zustande zu bringen und mit solch einer überzeugenden Performance abzuliefern.

 

Doch auch bei so einem schönen Auftritt bleibt dem JBO Bad Waldsee ein kleiner Wermutstropfen, denn drei langjährige und erfolgreiche Musiker gehen in ihre "Jugendblasorchester-Rente" und für sie war es ein emotionaler letzer Auftritt. Zum einen sind es die zwei 1.Trompeter Matthias Heine und Daniel Schmid(welcher aber im Ausschuss und in der Arbeit des Jugendblasorchesters aktiv bleibt). Zum anderen verlässt sie ein nicht so oft in der Laienmusik vertretenes Instrument, ihr Baritonsaxophon mit ihrer Spielerin Sarah Brändle.

 

Das Video zum Auftritt des Rock-Medleys  gibt es hier zu sehen.